Früh sind wir aufgestanden und werden von unserem Hausherrn extra um 6:30h mit frischem Schoggicroissant versorgt, dass wir denn auch wirklich gestärkt für die 3-stündige Fahrt nach Rennes-le-Château sind. Und es hilft. Wir kommen gut durch den Verkehr und sind die ersten Besucher im Dorf. Ende des 18. Jahrhunderts lebte dort ein sehr eigenwilliger Pfarrer – Bérenger Saunière – mit seiner Haushälterin. Er hat sein ganzes Leben der Maria Magdalena gewidmet. Er war mit einem unerklärlichen Geldsegen beglückt und hat dieses für die Renovation der alten Maria Magdalena Kirche gebraucht, ein Herrensitz mit grossem Garten inklusive Orangerie gebaut und einen Magdalaturm, welcher als sein Arbeitszimmer diente. Dieser Turm hat eine wunderbare Rundsicht auf das Katharerland. Es wird gemunkelt, dass Saunière einen Schatz – über Maria Magdalena? – gefunden hat und für sein Schweigen Geld bekam. Weiter munkelt man, dass er das Geheimnis als Botschaft in seinen Renovationen in die Kirche einbaute. Eine wirklich interessante Geschichte, und ich versuche mich in die Geschichte reinzufühlen! Eine Tatsache der Informationen die ich erhalte ist, dass 2 Menschen dokumentiert im Gemeinderegister unter der Kirche begraben liegen und diese bis heute trotz Suche nicht gefunden wurden. Interessanterweise sind Joseph v. Nazareth und Mutter Maria vis-à-vis einander zugewendet mit je einem Kind auf dem Arm beim Altar. Joseph und Maria, zwei Jesus, noch nie habe ich so etwas in einer Kirche gesehen. Was ist hier die Botschaft? Die Kirche berührt mich, farbig, freudig, lebensfroh kommt sie einem rüber und obwohl man sagen könnte, es ist des Guten zuviel oder zu kitschig – sie hat eine wunderbare Enegie. Sofort sind mir Joshua und Maria Magdalena präsent als Paar. Hier war der Ort der Aktivität, und Sainte Baume der Ort des Rückzugs. Auch ist mir heute Mutter Maria, die hohe Maria sehr präsent. Spätestens als wir weiterfahren nach St. Hilaire in die gleichnamige Abtei ist sie mir sehr nahe. Sie strahlt heute eine Ruhe auf mich aus die mir sehr gut tut. Das Mütterliche umd Nährende von ihr hüllt mich ein. Mir wird bewusst, was für einzigartige Leben Maria Magdalena und Saunière gelebt haben und das mit fast 2000 Jahren Unterschied. Da meldet sich aber gleich eine Stimme in mir: jeder ist einzigartig. Also was machen die beiden so besonderes, dass sie uns so faszinieren? Sie leben ihren Lebensplan! Und dann stehe ich plötzlich vor einer weiblichen und lichtvollen rosagoldenen Heiligenstatue! Mein Herz öffnet sich und fliegt ihr förmlich entgegen. Diese weibliche Anmut, so klar und so schön. Es handelt sich um die Heilige Philomenia, was Geliebte und diejenige die das Licht liebt, bedeutet. Ja genau das ist es. Wir sind alle Lichter und werden als solche von unseren Geliebten geliebt. Vielleicht könnt ihr es spüren – ich fühle mich ganz bei mir angekommen und geliebt. Lasst heute die Bilder tief zu Euch sprechen und schaut 2 mal hin. 😉
Botschaft von Maria Magdalena und Mutter Maria
Seid gegrüsst, ich Mutter Maria, genannt die Hohe Maria, möchte Euch mit Maria Magdalena, welche Euch auch herzlich umarmt, heute etwas über die nährende Liebe die wir Frauen unseren Kindern, Partnern Freunde und Freundinnen geben können, vermitteln. Dieses reine weibliche Nährende ist uns Frauen seit jeher in den Schoss gelegt worden. Jede Frau hat diesen Urinstinkt in sich, Menschen zu nähren. Damit fängt das Mädchen bereits an, wenn es mit seiner Puppe Mutter und Kind spielt. Jede Frau, welche ihr Kind stillt kommt mit diesem nährenden Prinzip ganz automatisch in Berührung. Wie oft hören wir von einer Frau, sie war immer für alle da. Damit ist oft dieses Nährende Umsorgende gemeint. In der heutigen Zeit, habt Ihr oft keine Zeit mehr, Euch selber zu nähren noch andere zu nähren. Wir möchten Euch heute auffordern Euch Zeit zu nehmen, dieses Nähren wieder bewusster zu leben. Überlegt Euch was es für Euch bedeutet, wenn Ihr Euch selber nährt, wenn Ihr von jemandem dieses Nährende erhaltet und wie Ihr in Zukunft dieses Nährende mehr in Euren Alltag einbauen könnt. Als Frauen in der Gefolgschaft von meinem Sohn Jesus, waren wir oft für unsere Männer einfach da um sie zu nähren mit Essen, aber ganz wichtig war, dass wir sie mit unserer Liebe genährt haben, damit sie wieder für die Menschen predigen und heilen konnten. Dazu kam, dass wir oft für lange Zeit als reine Frauengemeinschaft zusammen gelebt haben, da die Männer auf ihren Pilgerreisen, waren. In solchen Zeiten haben wir dieses urweibliche Prinzip in wunderschönen Ritualen gepflegt. Dies heisst natürlich nicht, dass der Mann dieses Prinzip nicht auch lebt. Das Nährende entsteht aus dem weiblichen Teil in jedem Menschen. So durften wir in der Zeit unseres Zusammenseins mit unseren Männer eine tiefe nährende Gemeinschaft leben. Nun danken wir Euch für Eure Aufmerksamkeit und stehen Euch für die Intensivierung Eurer nährenden Fähigkeiten gerne zur Seite. Ruft uns und wir sind da. So sei es Eure Maria Magdalena und Maria
(Bitte gebt eure Achtung der Autorin und benutzt die Texte und Bilder für Euch persönlich)