An Pfingsten wird die Entsendung des Heilgen Geistes gefeiert. Der Heilige Geist wird im Hebräischen ‘Ruach’ genannt. Das Wort Ruach im Hebräischen ist weiblich und wird in der Bibel an fast 400 Stellen erwähnt. Erste christlichen Theologen bis zum 4 Jh. hatten eine weibliche Vorstellung vom Heiligen Geist. Sie bezeichneten den Heiligen Geist zum Beispiel als “Trösterin” und “Mutter”. Dies ist leider immer mehr und mehr in Vergessenheit geraten.
Heute habe ich die Aufgabe von Jesus Christus erhalten, euch eine Botschaft aus einem Gruppenseminar vom Februar 2017 zu übermitteln. Er gibt mir zu verstehen, dass genau jetzt zu Pfingsten diese Botschaft äusserst wichtig ist. Es geht um die weibliche Kraft und darum, dass wir uns daran erinnern, dass der Heilige Geist weiblich ist. So möchte er euch auffordern, genau an diesem Wochenende, um den Heiligen Geist – Ruach – für euch zu bitten. Ruach übersetzen bedeutet: Lebensatem, Lebenskraft, Geistkraft und Energie. Dieses Wochenende ist daher besonders gut geeignet, um unserer weiblichen Seite Lebensatem, Lebenskraft, Geisteskraft und Energie zukommen zu lassen. Dies gilt natürlich für Mann und Frau gleichermassen. Haben wir doch beide Teile in uns und sollen uns der Vereinigung dieser zuwenden.
So möchte ich aus einem Artikel von Katharina Seifert (ich empfehle jedem der sich tierfer interessiert diesen Artikel zu lesen) folgendes zitieren:
Im Johannesevangelium heißt es: Der Wind weht, wo er will. Du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist” (Joh 3,8). Der Geist Gottes ist für uns nicht planbar. Wir können ihn nicht berechnen und einsperren und nach unseren Vorstellungen zurechtbiegen. Sie weht eben, so sie will. Für unseren Glauben aber ist es eine Bereicherung, wenn wir zu Pfingsten den Geist als Mutter-Gott feiern lernen, denn: “Gott ist Vater und mehr, mehr viel mehr. Er ist auch Mutter und mehr, mehr viel mehr.
Nun freue ich mich euch diese Botschaft in Schriftform (Original ist sie gesprochen, aber wegen der Hintergrundsmusik darf ich sie nicht veröffentlichen), welche einer Gruppe Frauen übermittelt wurde zu übergeben:
Sei gegrüsst ich bin Joshua, Jesus auch Isa genannt. Ich freue mich heute zu euch zu sprechen. Ja in dieser Kirche (Pater Noster am Ölberg Jerusalem), auf diesem Berg habe ich Frauen genauso unterrichtet wie Männer. Zu der damaligen Zeit eine grosse Ausnahme. Ich wurde von vielen, der ‘höheren’ Menschen dort, für dies gerügt. Doch ich wusste, wenn Liebe auf Erden existieren will, muss Mann und Frau gleichgestellt werden. Manchmal macht es mich traurig, dass es nach über 2000 Jahren immer noch nicht auf Erden sich umgesetzt hat. Diese Gleichstellung von Mann und Frau. Doch weiss ich natürlich aus höhere Sicht, als Meister, dass dies die Geschichte der Erde und seiner Bewohner ist. Aber ich möchte heute mit der Bitte zu euch sprechen, immer wieder daran zu denken, dass Liebe auf der Gleichberechtigung von Mann und Frau, Vereinigung von Männlich und Weiblich, Ying und Yang herrscht. Ich bin ein grosser Befürworter der Bewegung, dass die Frau in ihre Kraft kommt. Wir aus der geistigen Welt haben dies so injiziert. Doch stellen wir im Moment fest, dass dies für euch Menschen eine Gratwanderung ist. Eine Gratwanderung in Form von, dass es nicht wieder auf die eine (Matriarchat) oder andere (Patriarchat) Seite kippt. Doch ich bin zuversichtlich, dass der heutige Mensch diese Gratwanderung gehen kann, wenn es sein Wille auch wirklich will. Auch wenn ihr vielleicht für euren spirituellen Weg in euren Familien und Freundeskreis manchmal belächelt werdet, so möchte ich euch doch heute bitten, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Lasst euch nicht entmutigen, sondern geht als leuchtende Lichter – als Beispiele voran und kommt als Frau in eure Kraft und nehmt so eure Männer, Söhne, Väter mit euch, als gleichberechtige Partner. Damit ihr dies könnt, geht es darum eure ureigenen weibliche Kraft zu finden, anzunehmen und vor allem dann zu leben. Ihr möchtet, dass die Männer das Weibliche annehmen, dann bringt es ihnen als Geschenk. Denn nur indem ihr es ihnen als Geschenk bringt, können sie es euch als Geschenk zurück schenken. Ich durfte diese Lektion durch meine geliebte Freundin und Partnerin Maria Magdalena erfahren. Und ich bin stolz, dass sie meine Wegbegleiterin in der Inkarnation von Jesus von Nazareth war. Ich bin ihr zu tiefstem Dank verbunden. So sei es ich bin Joshua.
Mit den folgenden Worten, welche mir von Joshua übermittelt wurden, kannst du heute den Heiligen Geist – Ruach – für dich erbitten:
Ich öffne mich in meinem höchsten freien Willen dem Heilgen Geist und bitte um die Entsendung des Heilgen Geistes – Ruach. Möge sie mir das höchste reinste Licht aus Vater Gott und Mutter Gott bringen und mir meinen weiblichen Anteilen Lebensatem, Lebenskraft, Geisteskraft und Energie zukommen lassen. Ich danke dir!
In meiner Kraft als Frau, bitte ich heute jeden Mann seine Frau in ihrer Weiblichkeit zu unterstützen und zu erkennen, dass es sich um ein Geschenk handelt, dass sie dir bringt. Wie ich auch jede Frau darum bitten möchte, dass jeder Mann mit seiner Männlichkeit ein Geschenk an dich als Frau ist. Lernen wir uns als gleichberechtige Partner auf Augenhöhe zu respektieren, achten und ehren.
So danke ich von Herzen meinem Mann Bernhard für sein Sein in meinem Leben.
Ich wünsche Euch von Herzen eine wundervolle gesegnete Pfingsten. Möget ihr eure Familien, Freunde und Lieben um euch haben.
Barbara
Taube, das Symbol des Heilgen Geistes – Ruach – an der Taufstelle wo Jesus von Johannes getauft wurde.
Jesus Christus in der Auffahrtskirche Israel
Einziges Bild in der Paternosterkirche – 3 Frauen.
Maria Magdalena mit Salbungsgefäss