Christuslicht, das Ja zu mir!

Das Osterfest steht vor der Tür und wir werden eingetaucht in die Energie, vom Schatten ins Licht zu gehen. Wir sind in einer intensiven Zeit und der Transformationsprozess in dem sich die Menschheit befindet fällt nicht allen leicht. Wir werden alle sehr stark mit uns selber konfrontiert und jeder reagiert mit seiner eigenen Art darauf. Dabei ist mir aufgefallen, dass eine ganz bestimmte Angst bei vielen sehr tief sitzt. Dazu möchte ich das folgende Gedicht von Marianne Williamson aus ihrem Buch “Rückkehr zur Liebe” (Nelson Mandela hat es in seiner Antrittrede auch wiedergegeben) zitieren:

Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein. Unsere tiefste Angst ist, daß wir über alle Maßen kraftvoll sind.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten. Wir fragen uns, wer bin ich denn, um von mir zu glauben, daß ich brillant, großartig, begabt und einzigartig bin?

Aber genau darum geht es, warum solltest Du es nicht sein? Du bist ein Kind Gottes.

Dich klein zu machen nützt der Welt nicht. Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich zurückzunehmen, nur damit sich andere Menschen um dich herum nicht verunsichert fühlen.

Wir alle sind aufgefordert, wie die Kinder zu strahlen. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns liegt, auf die Welt zu bringen. Sie ist nicht in einigen von uns, sie ist in jedem. Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen unbewußt die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unser Dasein automatisch die anderen. 

Es ist tatsächlich so, dass viele Menschen bewusst und unbewusst die verschiedensten Ereignisse, Rollen, Pflichten, Herausforderungen, Dramen, Ablenkungen und und und ins Leben rufen, um ihr Licht nicht zu erkennen, weil er oder sie Angst vor seiner Grösse, Angst vor Erfolg, Angst vor Fülle, Angst vor Nähe und Angst vor dem nächsten Schritt hat. Und wenn ich mit Menschen über diese Ängste spreche, dann ist es auch verständlich, wieso sie in diesen stecken. Oft sind es schlechte Erfahrungen, welche zum Teil vergessen wurden und als tiefe negative Gefühle irgendwo abgespeichert sind oder die Errinnerung ist so stark und beängstigend, dass sie am Liebsten nicht (mehr) hinschauen möchten. Und so bleiben sie über Monate, Jahre und manchmal sogar über Jahrzehnte in ihrem Schmerz stecken, kommen immer wieder in herausfordernde Situationen und irgenwie im Leben nicht weiter. Und manchmal sind sie so beschäftigt, dass sie dies nicht einmal merken, bis sich dann der Schmerz in Form von Burn-out, Krankheit etc. bemerkbar macht. Ich habe festgestellt, dass wenn sich Menschen anfangen sanft und sacht ihrem Inneren zuzuwenden, dass dann die Angst vor der eigenen Kraft sich wandeln darf und das Licht der Person mit seiner Leuchtkraft anfängt sich zu zeigen.

Ich möchte hier noch jemanden zitieren und zwar Silke Schäfer aus ihren Sternennews zum Thema Widder für diese Osterwoche:

Esoterik beschäftigt sich mit den inneren Welten, Exoterik beschäftigt sich mit den äus- seren Welten. Wer die Esoterik aus seinem Leben ausblendet, ist immer noch gefangen in der tiefen Spaltung der Ganzheit – und lebt damit nur das halbe Potential, wenn überhaupt. Der moderne Mensch von heute jedoch lebt in beiden Welten gleichzeitig, in der äusseren und in der inneren. Nur dadurch kommt er/sie an das ureigene Potential heran, das aus der inneren Quelle hervorströmt und ins äussere Leben überfiessen will. Das nennen wir dann den berühmten Flow. Alles andere ist Krampf oder moderner ausgedrückt: Stress.

Ich weiss aus Erfahrung, dass es nicht immer leicht ist, sich seinem Inneren zuzuwenden, denn manchmal hat man das Gefühl als würde es einen zerreissen. Doch durfte ich immer wieder feststellen, dass Angst ein langer Tunnel ist: zuerst wird es langsam dunken, dann ganz dunkel und irgendwann sieht man das Licht am Ende des Tunnels, welches einem magnetisch anzieht. Es lohnt sich also immer durch den Tunnel zu gehen. Und im übertragenen Sinne feiern wir mit Ostern nichts anderes als durch diesen Tunnel zu fahren, um ins Licht zu kommen. Das Christuslicht besteht aus kristallklarer bedingungsloser Liebe, welche jeder von uns in sich trägt. Es ist genau dieses Licht, dass uns jedesmal am Ende des Tunnels erwartet – die bedingunslose kristallklare Liebe zu uns und unseren Mitmenschen.  

Als ich letzten September in Jerusalem in der Grabeskirche von Jesus war, hatte ich immer und immer wieder die gleichen Worte wahrgenommen:

DAS LEIDEN IST VORBEI! Ich bin bei meinem Vater so wie ihr auch bei ihm seit. Die Zeit des Opferseins ist vorbei, heilt eure inneren Schatten. Es gibt keinen Grund mehr zu leiden. Die Zeit ist reif, es ist vorbei. Wenn ihr Fülle erreichen wollt, dann geht hinaus in die Welt und verkündet Freude! Es ist euch bereits vergeben. Wartet nicht und macht euer Werk für welches ihr in dieser Zeit inkarniert habt. Frieden sei mit euch jederzeit! Getan mein Werk vor mehr als 2000 Jahren. Nun ist die Zeit gekommen eure eigene Arbeit zu tun. Sei bereit deine Aufgaben zu akzeptieren. Joshua

Wenn ihr schon auf eurem Weg seid, dann kehrt nicht um, wenn wieder ein Tunnel kommt und wenn ihr gerade dabei seid auf euren Weg zu gehen, dann wisst, es hat zwar einige Tunnel auf dem Weg, aber die meiste Zeit der Reise ist unter freiem Himmel. Und wenn ihr dann auf eurem Weg, Etappenziele erreicht und das Licht in euch erkennt, dann bitte ich euch von ganzem Herzen, dass ihr euer Licht auch annehmt und zeigt. Denn wenn ihr euch schon von der Raupe zum Schmetterling transformiert habt, wäre es doch einfach schade eure neuen Flügel nicht zu nutzen. Sagst du ja zu deinem Christuslicht – sagst du ja zu dir!

„eheje ascher eheje“ –  „Ich bin, der ich bin!“ 

Ich wünsche Euch und euren Familien ein frohes und schönes Osterfest.

Von Herzen, Barbara

Ps. Am 20. Mai fängt der Lehrgang Almasanar – Heilen der neuen Zeit an. Du wirst zu Lichtanzünder für dich und deine Mitmenschen.

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