Bethanien das Zuhause von Lazarus und seinen Geschwister

Juhuiii ich freue mich auf den heutigen Ausflug! Wir gehen an den Ort wo Lazarus auferstanden ist. Das heisst wir weden in den Ort gehen, wo das Zuhause von Maria Magdalena stand und auch das Grab von Lazarus besichtigen. Jesus war ein guter Freund von Lazarus und seinen beiden Schwestern Martha und Maria Magdalena. Ich bin also dem entsprechend etwas aufgeregt. Was erwartet mich? Als erstes besuchen wir das Grab und machen dort eine Übung. Mich aber nimmt es in der Meditation sofort in die Kindheit von Maria Magdalena. Sie springt fröhlich in einem wundervollen Garten umher und ist mit ihren roten Haaren ein richtiger Wildfang. Ihr Vater versucht mit ihr zwar streng zu sein, aber es gelingt ihm nur halb. So erhalte ich die ersten Informationen von Maria Magdalena’s Kindheit und sie berühren mich zutiefst. Nun ist auch meine Verbindung zu ihr klar – sie ist anders als ich jemals vermutet hätte, ganz unspektakulär aber sehr berührend. Schon bald werde ich von dieser berichten, aber vorerst möchte ich reinspüren und mein Herz fragen, ob es für mich persönlich stimmt, auch wenn es sich im Moment sehr stimmig anfühlt. Nach dieser berührenden Meditation besuchen wir die Kirche von den 3 Geschwistern. Vor dem kleinen Altar von Maria Magdalena knie ich in Demut nieder und verbeuge mich vor ihr. Zünde eine Kerze an und danke ihr für ihre immerwährende Liebe die mich scheinbar nicht nur in diesem Leben begleitet. So sagt sie mir heute, wo ich das schreibe:

Barbara, viele Menschen haben aus der bieblischen Zeit Meisterenergien die sie begleiten. Wir wünschen uns, dass ihr den Mut habt mit euren Begleitern in Kontakt zu treten und ihre Botschaften zu verbreiten. Zusammen können wir etwas bewegen in dieser tranformierenden Zeit. Seid mutig und traut euch, wir sind mit euch und geben euch den Schutz des Lichtes. So sei es ich bin Maria Magdalena

Im dieser Kirche ist auch ein Mosaik wo Maria Magdalena Jesus segnet. So schön und stimmig. Tief bewegt nehme ich Abschied von diesem Ort, aber ich weiss ich komme bald wieder. 

Nun fahren wir zurück nach Israel zum Ölberg. Ein Berg mit Olivenbäume und der ‘Vater unser Kirche’, wo es das ‘Vater unser’ in allen Sprachen auf Tafeln gibt – sogar in Blindenschrift in mehreren Sprachen. In der Krypta beten wir das ,Vater unser’ und spüren die Kraft, welche in diesem einfachen Gebet liegt. Es ist das einzige Gebet, dass Jesu seinen Jüngern gegeben hat. Nur 2 x hat er es gelernt, einmal den Jüngern und hier mitten in den Olivenbäumen den Frauen, welche mit ihm waren. Ich finde das sehr spannend und es wird wieder mal klar, dasss Jesus den Frauen sehr gut gesinnt war, was zu seiner Zeit sehr unüblich war. Und weiter gehts eine mega steile Strasse hinunter in den Garten Gethsame, wo die Jünger Jesus alleine liesen und einschliefen, anstatt mit ihm zu wachen und die letzte Nacht zu verbringen. Natürlich hat es dort eine Kirche. Eigentlich wahnsinnig, wo sie alles Kirchen hingebaut haben, wo Jesus etwas erlebt hat. Und tatsächlich hat man das Gefühl als würde man am liebsten gleich einschlafen. Irgendwie fazinierend, dass dies so gut spürbar ist. 

Nun haben wir Freizeit und ich gehe mit Monika im Souk einkaufen. Noch mehr Gewürze, Pinienkernen, Weihrauch, Myrre und Geschenke für die Lieben zu Hause. Zum guten Glück hat mir meine Mutter das Märten beigebracht sonst würden wir ein Vermögen ausgeben. Das Motto von meiner Mutter war: erst wenn dich der Verkäufer aus dem Geschäft scheucht, hast du den richtigen Preis erhalten ??. Monika findet, dass sie mich nun immer mit nimmt zum Märten. Und ich würde sie jederzeit wieder als Reisegspändli mitnehmen. Danke für das herzliche Zusammen sein, liebe Monika. 

Bevor wir zum Abendessen gehen, will uns Paul noch 2 wichtige Orte zeigen. Der Raum des letzten Abendmahls und die Kirche in welcher Mutter Maria beerdigt sein soll. Wieso soll? Es gibt noch eine 2. ?. Ich entscheide mich, dass ich es einfach mal auf mich wirken lasse. Und ich muss ehrlich sagen, es war sehr stimmig da und als eine Gruppe noch das Ave Maria anfangen zu singen, bin ich sehr berührt.

Spannend ist auch der Ort des letzten Abendmahls, denn dort spüre ich ganz genau, dass es auch einen 2. Raum gab, wo die Frauen mit Jesus das letzte Abendmahl hatten. Ich frage Paul, was er davon hält und bin erstaunt, dass er dies für sehr wahrscheinlich hält. Spannend, denn Paul geht stark nach dem Johannesevangelium und dort ist nichts solches geschrieben. Jedenfalls nicht direkt wie mir bekannt ist. Ich bin eh erstaun wie offen er mir gegenüber ist und viele Dinge die ich von Maria Magdalena wahrnehme oder vermittelt kriege erklärt er anhand des Evangeliums. 

Die Zeit ist reif, dass sich alles zusammenfügt. Meine Kirche wird nun gebaut auf einer neuen Ebene in Verbindung von weiblich und männlich. Die alte Zeit ist vorbei. Lasst sie in Frieden los. Alles war im Plan nichts durfte ausgelassen werden, alles war ein Teil der Menschheitsentwicklung. Die Zeit ist reif für die Vollkommenheit im Innen wie im Aussen. So wird es sein, ich bin Joshua

Am Abend gehen wir noch armenisch Essen. Paul hat uns in Windeseile noch eine armenische Kirche gezeigt, welche zu war. Ich denke mir, dass dies schade ist, denn sie zieht mich und Monika magisch an. Ein Grund wieder zu kommen, denken wir uns. 

Doch manchmal kommt es anders als man denkt. Nachdem wir am Sonntagmorgem gepackt haben, haben wir noch Zeit die goldene Moschee zu besuchen. Doch das ist nicht ganz einfach und beim nicht 100% korrekt Verhalten wird einem der Zutritt verweigert. Und genau sowas passiert uns – ist auch schwierig, wenn man sich den Regeln nicht bewusst ist und etwas völlig falsch einschätzt. Und wir werden vom Platz verwiesen. Unsere Gspännli sagen uns, dass sie bei der Moschee sehr unfreundlich zu den Frauen waren. Irgendwie sind wir enttäuscht und doch ist da eine innere Stimme die sagt. Alles hat seinen Sinn, dann soll es einfach nicht sein. Wir laufen durch das jüdische Viertel zurück und kommen prompt an der armenischen Kirche, die Jakobus dem Bruder von Jesus gewidmet wurde, vorbei. Juhuiii die Kirche ist offen und wunderbaren Gesang tönt heraus. Wir freuen uns wie 2 kleine Kinder und hören fasziniert zu. Was mich erstaunt ist, obwohl der Gottesdienst stattfindet, laufen dauernd Menschen in der Kirche herum und wir werden freundlich hereingebeten. Was für ein schönes Abschiedsgeschenk von Jerusalem. 

Nun auf dem Flug zurück in die Schweiz bin ich voller Eindrücke und auch etwas müde, zufrieden müde. Israel fühlt sich zwar wie Heimat an und ich warte nicht wieder 30 Jahre bis ich wieder komme. Aber in diesem Leben gehöre ich in die Schweiz zu meiner kleinen (Seelen)Familie ?, die ich sehr liebe.

Am 13. Oktober findet ein Channelingabend mit Maria Magdalena statt und ich habe mich entschlossen an diesem Abend ein Israelabend zu machen mit Bildern, Geschichten und natürlich einem Livechanneling. Wenn du Lust hast melde dich rechzeitig an, damit ich planen kann. Merci!

Shalom von Israel

Barbara

Und hier noch das moderne Jerusalem ?

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