St. Maximin – Luberon – die andere Sichtweise!

Nachdem wir gestern in Saint-Marie-de-la-Mer vor verschlossenen Kirchentüren gestanden sind und den Tag einfach genossen haben, mit Meeresfrüchten und Glacé, haben wir uns heute auf den Weg nach St. Maximin gemacht. Dort befindet sich die Basilika Maria Magdalena und ich freute mich schon gestern darauf, sie Bernhard zu zeigen. Bereits in der Nacht spürte ich die Energie von Sidonius und die immer wiederkehrenden Worte – die andere Sichtweise – und mit meinem Verstand will ich Sidonius in der Basilika finden, aber weit gefehlt er gibt mir gleich die erste Lektion. Der Intellekt, welcher oft wie ein Tunnelblick ist, verhindert, dass wir auch nach Links und Rechts, Unten und Oben schauen und in meinem Fall in die nächsten Kirche. Aber nun mal langsam und der Reihe nach. Wir fahren zeitig am Morgen los Richtung St. Maximin und bereits bei der Ankunft gibt es eine neue Sichtweise, eine sehr weltliche, es ist Markt und alles ist zum Parkieren und Basilika finden anders als geplant und natürlich können wir nicht wiederstehen den Markt zu besuchen, bevor wir uns auf den Weg zu Maria Magdalena machen. Ich bin ja sehr gespannt was Bernhard für Energien in der Basilika wahrnimmt. Wir teilen uns auf, 1 Person besucht den Markt mit Nayeli und die andere geht in die Kirche und dann in umgekehrter Weise. Nayeli kennt den Markt jetzt auswendig ??. Bernhard ist tief berührt von der Basilika Maria Magdalena und sagt, dass er sich selten so geborgen und wohl gefühlt hat in einer Kirche, er hätte den ganzen Tag dort bleiben können. Er konnte die gleiche Energie von Maria Magdalena wahrnehmen wie in der Grotte. Ganz speziell dieses Gefühl von Heimat war wieder ganz präsent bei ihm. Ach so schön mir geht es hier auch so und ich freue mich, dass wir dieses Gefühl im Zusammenhang mit Maria Magdalena teilen dürfen. Nun aber weiter wir haben uns vorgenommen, den Rückweg durch den Luberon zu machen. Heute möchte ich noch ein Stop in Apt machen. Dort befindet sich eine Kirche, welche Anna der Mutter von Maria (Mutter v. Jesus) gewidmet ist. Scheinbar sollen sich dort sogar Reliquien von ihr befinden. Ich bin sehr gespannt was mich erwartet, denn bis jetz habe ich diese Sicht irgendwie vermieden – mal keine Lust, dann zu weit weg und so weiter. Heute aber fühle ich mich bereit diese Kirche zu besichtigen. Und also was soll ich schreiben, diese Kirche hat eine sehr starke, erdende und sehr strenge Energie. Als erstes muss ich mich zuerst sammeln bevor ich auf den Rundgang gehe. Hier hat es nichts Leichtes, sondern Strenge und wenn ich vorher aus der Basilika etwas fliegend kam, dann heisst es jetz ‘Dasein’. Es ist nicht so meine Kirche, aber ich vetraue meiner Intuition, die mich lenkt die gesammte Kirche inklusive Kripta, welche sogar 2 Unterebenen hat, zu besichtigen. Und tatsächlich ich werde nicht enttäuscht, ein Bild von Jesus am Brunnen mit Maria Magdalena, die Auferstehung von Lazarus und siehe da eine wunderbare Darstellung von Jesus, welcher Sidonius von seiner Blindheit heilt. Ich denke mir, ach so da bist du. Mir ist aber immer noch nicht klar was mir Sidonius wirklich sagen möchte und so begebe ich mich nochmal zu der Kapelle, welche St. Anna gewidmet ist und aus einem Impuls heraus entscheide ich mich eine Kerze anzuzünden. Und beim Anzünden wird mir klar, alles hat mit meinen Ahnen zu tun. Auch wenn meine familiären Wurzeln immer mehr schwinden, kann ich meine Wurzeln immer in mir finden. So widme ich meine Kerze dieser neuen Sichtweise und ehre meine Ahnen. Ich denke mir genau das ist die Energie der Anna uns mit unseren Ahnen zu versöhnen und sie zu ehren. Sidonus möchte uns allen die folgende Botschaft geben: 

Eine neue Sichtweise kann uns zu einer ganz neuen Lebensweise führen.  Sei offen dafür zu jederzeit und alles darf leichter für dich werden. Sidonius

Was für eine kurze und einfache Botschaft – doch ist dies für uns manchmal ein ganz schönes Stück Arbeit.  

Wir fahren weiter und wollen heute in Lourmarin Abendessen und dank Internet finden wir ein super feines und romantisches Restaurant und sinnigerweise heisst es Numéro 9. Aus Sicht des Tarots hat es mit Abschliesen – vielleicht einer alten überholten Sichtweise – und seinem eigenen Licht folgen – das unserer ganz persönlich entwickelten Sichtweise – zu tun. Ja und unser Navi hilft da auch gleich mit und führt uns durch eine Seitenstrasse nach Lourmarin, diese Sicht des Weges hätte ich beim besten Willen nicht gewält auf der Landkarte.  Gottseidank, denn wir finden ein Lavendelbauer mit Lavadin, Lavendelessenz und Lavendelhonig aus eigener Produktion. Ich darf wohl heute schreiben, wir wurden geführt und reich beschenkt. Der Dank geht an all unsere geistigen Helfer und im speziellen an Sidonius der uns heute half die Dinge im richtigen Licht zu sehen. Herzlich grüsst euch Barbara

   
    
    
   

  

Kommentar veröffentlichen